Klima in Kuba -Beste Reisezeit für Kuba
Kubas Lage nahe des Äquators und umgeben von Meeren sorgt für ein generell tropisches bis subtropisches Klima in Kuba, das vom Nordostpassat entscheidend geprägt wird. Kuba ist ein in der Karibik liegender Inselstaat. Im Norden und Nordwesten grenzt er an den Golf von Mexiko und den Atlantischen Ozean, im Süden wird er vom Karibischen Meer umschlossen. Die Insel Kuba gehört zur Gruppe der großen Antillen und besteht aus einer Anzahl kleinerer Inseln und der Hauptinsel Kuba selbst, die außerdem die größte karibische Insel ist. Größtenteils ist das Land der Insel flach, im Westen und Osten finden sich aber auch bis zu 2000 m hohe Gebirgsketten. Der längste und wichtigste Fluss ist der Rio Cuato, der mit einer Länge von 370 km die Insel durchzieht.
Die Temperaturen bleiben durch die Lage beeinflusst ganzjährig relativ konstant. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 27 °C. Mit durchschnittlichen Tagestemperaturen von 30 °C bis 32 °C ist es in den Monaten Mai bis September am wärmsten, aber auch ab November liegt die Temperatur noch zwischen angenehmen 25 °C und 27 °C. Die heißesten Monate sind Juli und August. Kubas Klima zeichnet sich in den Sommermonaten außerdem durch hohe Niederschläge und eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 80 % aus. Dies scheint zwar anstrengend, ist aber direkt am Meer dennoch gut auszuhalten und angenehm. Im Winter sind es hingegen nur 60 %. Frost ist auch im Winter allerdings sehr unwahrscheinlich. Gelegentlich kann es durch Kaltwinde im Winter zwar zu niedrigeren Temperaturen kommen. Diese unterschreiten jedoch selten die 10 °C – Grenze. Dabei sind die Luftfeuchtigkeit und die Niederschlagsmenge im Norden generell höher als im Süden. In den kubanischen Bergen werden sogar Niederschlagsmengen von bis zu 2500 mm erreicht.
Grundsätzlich gliedert sich das kubanische Klima in eine trockenere Jahreszeit von November bis April und eine feuchtere Jahreszeit von Mai bis Oktober. Diese Konstellation kommt vor allem zustande durch Meeresströme, die das warme Atlantische Wasser in die karibische See schieben, zugleich aber auch durch die Passatwinde, die klimatische Sommer-/Winterunterschiede ausgleichen. Zu beachten ist, dass die Tages- und Nachttemperaturen häufig sehr stark schwanken. Außerdem sollte erwähnt werden, dass Kuba generell sehr anfällig ist für Hurrikane. „September Remember“ sagt man in vielen karibischen Staaten, wenn man sich auf die Hurrikane gefährdetste Zeit im Jahr, den September, bezieht. Kuba ist allerdings auf diese klimatische Schikane durch ein ausgeklügeltes System von Schutzvorkehrungen ausgezeichnet vorbereitet und wäre in der Lage, selbst auf größere Ereignisse flexibel reagieren zu können.
Beste Reisezeit für Kuba
Im Prinzip ist Kuba aufgrund seines ganzjährig warmen und tropischen Klimas jederzeit sehenswert. Zwischen Mai und Oktober fällt allerdings der meiste Niederschlag und zudem ist die Insel in dieser Zeit am anfälligsten für Tornados und Hurrikane. Günstiger ist es daher, zwischen Dezember und April das Land zu bereisen, da in dieser Zeit nur verhältnismäßig wenig Regen fällt und die Temperaturen angenehm mild und warm sind.